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FT12 in Tropfenform
23.07.2015

FT12 in Tropfenform

Beitrag von peterSillie zu Lautsprecher
FT 12 - Die unscheinbare Box mit großen Fähigkeiten
Wege:
3-Wege
Gehäuseprinzip:
Bandpass
Höhe:
35 - 60 cm
Anwendung:
Kompaktlautsprecher
Marke:
Gradient
Preislevel:
101 - 200 €
Kundenstimmen:
∅ von 5

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Idee

Ich hätte wahrscheinlich große Standlautsprecher gebaut. Meine WG Mitbewohnerin eher Zwei- Wege- Kompaktlautsprecher. Ein bisschen hin und her gesucht und dann für die FT12 entschieden. Die Berichte auf der Seite gaben mir auch ein gutes Gefühl.

Mir ist vor allem voller Klang bei einem Lautsprecher wichtig. Es soll, wenn es muss Bass haben, aber wenn es auf Mitten und Höhen ankommt, kristallklar sein.

Nur das Gehäuse sagte mir nicht so ganz zu, da ich finde, dass die Chassis ein wenig an der Front untergehen.

Darum entschied ich mich, das Gehäuse via SketchUp am PC in einer Tropfenform zu zeichnen. Dies gestaltete sich schwieriger als gedacht. Vor allem dadurch, dass ich den Tieftöner in der Gehäusemitte unterbringen musste. Aber auch diese Hürde konnte ich nach dem 4. Anlauf meistern. Das Ganze habe ich dann als .STL exportiert und zu dem Tischler meines Vertrauens gebracht, der mir an der CNC Fräse alles mehr oder weniger rasch anfertigte.

Das komplette Gehäuse habe ich aus 19mm MDF Platten gefertigt.

Das Ober- und Unterteil habe ich mit einer Nut versehen, die die geschlitzten Seitenteile später verschwinden lässt.

Bau

Alle Teile habe ich, wie es auch den Bildern zu entnehmen ist, mit Spanngurten und einem Winkel zusammen gebaut. Das Innenteil, welches etwas fehl am Platz aussieht, ist notwendig, damit das Zweiwegesystem an der Front und das Bassgehäuse das richtige Volumen haben. Jedes Teil habe ich immer über Nacht aushärten lassen, um dann, meistens auf jeden fall, am Folgetag einen weiteren Arbeitsschritt zu machen.

Als beide Skelette standen, kamen die schwierigeren Außenteile mit den Rundungen.

Der Tischler sagte mir gesagt, ich die angeschlitzten Teile mit einem Schaum ausschäumen solle, damit diese bei leichten Stößen nicht brechen, oder gar reißen. Dies machte ich mit Bauschaum (ich weiß, der Feind von Vielen. Nun auch von mir. In Zukunft würde ich Montagekleber aus der Katuschenpresse nehmen).

Dieser Teil war, mit dem Spachteln zusammen, der kniffeligste Teil. Da ich, wie ich leider erst zu spät feststellte, die Nut an den Seiten mit 19mm und an der Front und der Rückseite mit 20mm bemessen hatte. Dies hatte zur Folge, dass ich bei den Lautsprechern mehr als gewollt spachteln musste, aber Übung macht den Meister.

Gott sei dankt wusste ich, dass ich diese Lautsprecher so oder so komplett lackieren wollte. Darum habe ich mich in dieser Phase sehr mit meinem Deltaschleifer und Spachtelmasse angefreundet.

Als ich beide Lautsprecher fertig gespachtelt hatte, ging es ans Lackieren. Beide Lautsprecher habe ich dreifach mit einer weißen Grundierung gestrichen. Danach habe ich dann den Acryllack Kupfer und Bronze Gold im Verhältnis 60 zu 40 gemischt, mit Wasser verdünnt und mit einer Rolle aufgetragen. Leider hat dieser Effektlack den Nachteil, dass man ihn zwar schleifen kann, er dann jedoch stumpf wird. Das musste ich bei ein, zwei "Rotznasen" in Kauf nehmen. Im Anschluss kamen noch 2 Schichten Kunstharzklarlack darüber.

Ich habe nicht jeden Abend was gemacht und bedingt durch das Streichen und Leimen, was immer mit 12 Std. Wartezeit verbunden ist..... ca. 20 Tage.

Man hätte die Lautsprecher auch schneller Aufbauen können, mit mehr Fachwissen und größerer Werkstatt.

Der Klang

WAHNSINN. An all die Zweifler, wozu auch ich gehörte, die Lautsprecher haben alles. Wenn man einen Hybriden aus Größe und Klang bauen möchte, kommt man an diesem Lautsprecher nicht vorbei. Das einzige was man nicht erwarten darf, der Klang kommt aus kleinen Lautsprechern, man sitzt also nicht vor einer 140cm Wand aus Lautsprechern, sondern in diesem Fall vor 43cm hohen Lautsprechern, die man mit geschlossenen Augen einfacher im Raum ausmachen kann, als schrankwandgroße Lautsprecher.

Aber Egal ob man Billy Idol, Seeed oder Mr. Oizo hört, alles ist perfekt. Bei Billy Idol kann man alles bis ins kleinste Detail hören, als ob man direkt neben der Gitarre steht. Die Höhen und Bässe kommen klar und nicht zu prägnant durch.

Und für alle die möchten, dass die Lautsprecher auch einen guten und tiefen Bass haben, dass war meine größte Befürchtung, es ist nicht zu glauebn was aus diesen keinen Lautsprechern für ein tiefer klarer Bass kommt. Bei Mr. Oizo ist mir und einem Kollegen die Kinnlade nicht runter sondern Abgefallen.

Fazit

edem der einen Lautsprecher haben möchte, der wahnsinnigen Klang auf kleinem Raum hat, kann ich diesen Lautsprecher ans Herz legen. Lange hatte ich überlegt, ob ich mir Lautsprecher fertig kaufe oder ob ich, nun das zweite paar, baue. Die getroffene Entscheidung war zu 100% richtig. Ich hatte überlegt die "Audioengine 5+" zu kaufen, diese hatte ich schon mal Probe gehört. Sehr guter klang, aber nicht vergleichbar.

Angeschlossen habe ich die Lautsprecher über einen Yamaha RX-550 Stereo Verstärker.

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