lautsprecherbau.de verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Mehr erfahren OK
I.T. Intertechnik Kerpen GmbH Europaring 28 50170 Kerpen Germany +490227390840 https://www.lautsprecherbau.de.de https://www.facebook.com/Lautsprecherbau https://twitter.com/it_intertechnik https://www.youtube.com/user/lautsprecherbau

Lautsprecherbau - Lautsprecher selber bauen

  • Home
  • Grundlagen
    Tools BerechnungTheoriePraxis
  • Blog
  • Galerie
  • Kontaktiere uns
  • Shop
  • DE Flag
    ENFlag enFRFlag fr
  • Einloggen
Logo
  • DE
    ENFlag enFRFlag fr
Einloggen
  • Home
  • Grundlagen
    Tools BerechnungTheoriePraxis
  • Blog
  • Galerie
  • Kontaktiere uns
  • Shop
Toms Wallstreet 1
29.08.2010

Toms Wallstreet 1

Beitrag von Tom zu Lautsprecher
Wege:
2-Wege
Gehäuseprinzip:
Bassreflex
Höhe:
35 - 60 cm
Anwendung:
Wand-Deckenlautsprecher
Marke:
Dayton
Preislevel:
< 100 €
Kundenstimmen:
∅ von 1

Abstimmen

DaytonWall 150

Schon länger spiele ich mit dem Gedanken, mein kleines Heimkino zu verbessern. Geplant ist der Bau einer Rahmenleinwand mit schalldurchlässigem Tuch, um die LS direkt dahinter an die Wand zu montieren. Der Abstand der Leinwand von der Wand soll bei ca. 20cm liegen, um die verfügbare Raumlänge nicht unnötig zu reduzieren. Die Suche nach solchen Wand-LS gestaltete sich nicht einfach. Die in das Budget passenden Fertiglautsprecher haben „nur“ 10cm Tiefmitteltöner verbaut, und bringen daher einfach zu wenig Pegel, um ordentlich mit meinen Subwoofern mit über 1600cm² Membranfläche zu harmonieren.

Da ich auch die Selbstbauszene während meiner Suche beobachtete, wurde ich auf die DaytonWall 150 aufmerksam. Nach der Zusage von Udo noch eine größere Variante (DaytonWall 300) zu entwickeln, bestellte ich die Daytonwall 150 als Versuchsträger, um diese bei Gefallen später als Rearlautsprecher zu verwenden.

Das Gehäuse gab ich bei SpeakerSpace in Auftrag, da meine Garage eher für Wartungs- und Umbauarbeiten an Motorrädern ausgerüstet ist. Der Zeitfaktor spielt natürlich auch eine Rolle.

Die Gehäusebauteile kamen wie gewünscht in schwarz durchgefärbtem MDF. Durch die Fräsungen für die Lamellos ist es quasi ein Steckbausatz, hier kann eigentlich beim Bau nichts mehr schiefgehen. Alles ist sehr sauber und passgenau ausgeführt, ich kann daher die Fa. SpeakerSpace guten Gewissens weiterempfehlen.

Folgend ein paar Bilder während der Bauphase:

Daytonwall_150_GehaeusedetailDaytonwall_150_Schallwand_roh

Bassreflexkanal und Lamellofräsung


Schallwand

 

Daytonwall_150_LoetarbeitenDaytonwall_150_Frequenzweiche

Lötarbeiten an den Terminals und Frequenzweiche im Gehäuse platziert

Daytonwall_150_Terminalbohrungdaytonwall_150_probehren

Bohrungen für die Terminals

Probehören im noch unbehandelten Gehäuse

 

Beim Zusammenbau ist mir erst richtig aufgefallen, dass der Bausatz wirklich komplett ist. Terminals, Schrauben, Kabel, kleine Gummifüße als Abstandhalter für die Wand – alles ist in der für den Einsatzzweck entsprechenden Qualität dabei.

Probehören mit CD’s:
Ein Booah wie bei dem Besucher in Udo’s Laden kam anfangs nicht über meine Lippen, da im Schwabenland auch eher die Regel gilt „net gmeckert is gnug globt“. Die Zurückhaltung lag aber eigentlich an dem für meinen Geschmack zu deftigen Hochtonbereich. Toto und Tina Turner wurden bereits nach ein paar Minuten nervig. Die Frequenzweiche hab ich mehrmals überprüft – daran konnte es nicht liegen. Dann erinnerte ich mich an den Einsatzzweck der LS – es sind ja Wandhänger! Zum Probehören hab ich die LS zwar mit minimalem Abstand an die Wand gestellt, aber auch wie gewohnt in Richtung Hörplatz gedreht. Später wird die Leinwand auch noch einen Teil des Hochtons schlucken.
Beim zweiten Anlauf mit parallel ausgerichteten LS machte sich schon nach kurzer Zeit das Gefühl der inneren Zufriedenheit breit. Der Nervfaktor wich einer ausgeprägten Detailverliebtheit. Nachdem ich mich nicht mehr auf störende Punkte konzentrieren musste, fiel nun auch auf, dass der Oberbass im Vergleich zu den mir bekannten Fertiglautsprechern der gleichen Größe angenehm präzise und nicht so aufgebläht spielt.

Probehören mit DVD‘s:
Nach dem Abendessen, wo sich meine Freundin schon die neuesten Umbaupläne des Heimkinoraums süffisant lächelnd anhören durfte, ging die Hörsession mit DVD‘s weiter. Die kleine PA-Endstufe für die Subwoofer wurde eingepegelt, die Phasenlage wurde nach kurzem Testen auf 180° belassen. Hoch- und Tiefpass wurden auf 80Hz justiert.

DVD Sinead O’Connor live in Dublin (DTS downmix auf 2 Kanäle) – bei der Stimme stockt mir immer wieder der Atem, nun steht Sie mittig 2 Meter vor mir, die restlichen Musiker sind auch sauber auf der Bühne verteilt.

DVD Bryan Adams unplugged (2 Kanal 48kHz pcm) – bei „summer of 69“ geb ich ordentlich Gas bis die explodierende Snare anfängt zu komprimieren. Auch die Stimme geht bereits bei lautem aber noch sauberen Pegel wieder in meinen persönlichen Nervbereich.

DVD Transformers – diverse Ausschnitte zeigen auch hier, dass DVD’s gegenüber Musik-CD’s im Hochton-Bereich aggressiver abgemischt sind, was bei hohem Pegel störend ist. Nach aktiviertem und entsprechend justiertem  Equalizer ist wieder alles im Lot.

Fazit:

 Meine bisher eingesetzten LS aus dem Taunus wurden klar geschlagen, aber das war ja auch neben der neuen Montagemöglichkeit das eigentliche Ziel (net gmeckert is gnug globt). Udo hat bereits eine Lösung für die mir persönlich zu aggressiven Höhen im Heimkinobetrieb parat. Es müssen nur die Widerstände des Spannungsteilers vor dem NoFerro 900 um jeweils einen Wert verändert werden. Genau hier liegt ein weiterer Vorteil gegenüber Fertiglautsprechern, die in dieser Größe als Wandhänger kaum irgendwo angeboten werden.

Der nächste Schritt ist nun der Bau der neuen Leinwand und die DaytonWall 300 in dreifacher Ausführung. Dann gibt es auch Bilder von der Gesamtansicht.

Ein neuer Wunsch für später kam nach den Genuss der DaytonWall 150 gleich noch dazu: ein Paar separate Blueslautsprecher für den reinen Stereobetrieb. Vielleicht ist das schon der Virus.

Tom



Bausatz bestellen Noch Fragen?
Teilen Sie diesen Bericht:

Ø von 1 Benutzern
Rezension verfassen
Bewertung:
Kommentar:

Bitte bestätigen Sie, dass Sie ein Mensch sind, indem Sie das nebenstehende Kästchen anklicken.
Ich bin ein Mensch

Bauberichte

Dieser Bausatz wurde bereits von Lesern nachgebaut

Toms Wallstreet 1 29 Aug 2010, Beitrag von Tom
Zum Seitenanfang Zurück zur Übersicht
03.12.2019

Und was baust du über Weihnachten?

Für die "digitalen" Selbstbauer unter euch. Hypex DSP Modul kaufen und...
mehr lesen
21.11.2019

Satte Rabatte für den Lautsprecherbau mit den

Black Week Deals vom 22. bis 29. November

Auch dieses Jahr starten wir wieder unsere "Black Week Deals" vom 22. bis 2...
mehr lesen
15.11.2019

Genug? Das ist es nie.

So lautet das Motto der neuen "Agile Dynamik" Und so sehen es auch Christia...
mehr lesen
05.09.2019

Satorique 1

NEU Baudokumentation zum Herunterladen für euer Satorique1 Herbst-Projekt
mehr lesen
© Copyright 2007-2019 I.T. Intertechnik Kerpen GmbH • Richtlinien • Impressum • Datenschutz • RSS