Vom Gehäuse bis zum fertigen Lautsprecher trennen uns gerade mal 2 Stunden
Für den einen kann der Bau der Lautsprechergehäuse nie zu Ende gehen und er ist traurig, wenn er die Werkstatt verlassen und auf den Geruch von Ölen und den Schleifstaub verzichten muss. Für den anderen - den Ungeduldigen oder Ungeübten - ist es eine Erleichterung, wenn das Projekt erfolgreich abgeschlossen ist.
Für alle gilt aber, dass sie endlich Musik hören wollen. Zum Ausgleich zu unseren Berufen ist es für einige die reinste Meditation. Da das Zeitproblem aber bei uns allgegenwärtig ist, sucht man Ideen, wie man mit geringem Aufwand, schnelle und gute Ergebnisse erzielen kann.
Als ich damals in Christians Entry-Baubericht die Empfehlung über den Aqua-Flächenspachtel von Albrecht gelesen habe, kam mir die Idee, dies einfach abzuwandeln und es mit der bekannten Spachteltechnik zu versuchen.
... und Ralf zeigt euch im Video, wie man einen hochwertigen Lautsprecher auch in einer kleinen Wohnung selber bauen kann.


Wenn ihr gute Erfahrungen mit andern Spachtelmassen gemacht habt, lasst es uns wissen.


Bei der Schallwand habe ich ein wenig mehr Lack zugegeben. So wird die Farbe dunkler und die Konsistenz dünner. Der Flächenspachtel lässt sich dann wunderbar mit der Schaumstoffrolle glätten und ergibt eine schöne Struktur.
Wer möchte, kann sich die Oberfläche mit einem Klarlack überziehen und damit konservieren. So entstehen zwei verschiedene Lackfinishe auf einem Lautsprecher für kleines Geld.




Selber Löten war gestern
Es wäre doch schade um die hochwertigen Bauteile, wenn eine Restunsicherheit übrig bleibt, die sich nicht zwangsläufig durch einen Totalausfall bemerkbar macht, sondern mit einer Dauerunzufriedenheit mit dem Klang. Darum bieten wir den Standard einer hochwertig aufgebauten, stabilen Weiche auf vorgefrästen Leiterplatten. Die Weichen werden nur noch in das Gehäuse eingesetzt und angeschlossen. Dies ist genau dokumentiert in der mitgelieferten Bauanleitung.
So könnt ihr selber euren Einstieg in die Satorique Welt bestimmen.




Dann wünsche ich euch noch viel Spaß, egal mit welchem Schwierigkeitsgrad ihr einsteigt.
Marcus Nötzel
PS. Und, es muß nicht immer weiß oder schwarz sein:
